Buffalo LinkStation 520 NAS im Test
Die LinkStation 520 von Buffalo im Test.
Wer nutzt nicht mittlerweile auch ein Cloud Dienst wie bspw. Dropbox, OneDrive und Co.?
Unter denen, die diese Dienste nicht nutzen, gehören auch sicherlich Nutzer, welche ihre Daten ungern einem fremden Unternehmen anvertrauen. In meinen Augen ein nachvollziehbarer Grund.
Eine eigene NAS (Network Attached Storage) die sicher Zuhause steht und nur denen Zugriff erlaubt, denen ich dies erlaube, ist hier sicherlich eine Möglichkeit auch eine Cloud zu nutzen. Denn praktisch ist eine Cloud zweifelsohne. Besonders, wenn man Daten auf mehreren Geräten nutzen möchte oder von Unterwegs aus auf Bilder zugreifen will.
Aus diesem Grund habe ich mir unter anderem seit längerer Zeit die Buffalo LinkStation 520 (Affiliate Link) genauer angeguckt.
Zunächst noch eine kurze Übersicht der Hardware:
[spoiler title=’Technische Details’]
Preis | 213 Euro |
Marke | Buffalo Technology Deutschland |
Modell/Serie | LinkStation 520 2Bays 2TB |
Artikelgewicht | 2,5 Kg |
Produktabmessungen | 8,7 x 20,5 x 12,6 cm |
Modellnummer | LS520D0202-EU |
Farbe | Schwarz |
Formfaktor | 3.5″ |
Prozessorgeschwindigkeit | 1.1 GHz |
Prozessorkerne | 2 |
Größe des Arbeitsspeichers | 0.25 GB |
Größe Festplatte | 2000 GB |
Festplatteninterface | Serial ATA |
Connectivity Type | Nicht |
Number of Ethernet Ports | 1 |
Watt | 18 Watt |
Unterstützte Software | Mac OS X 10.9 Mavericks |
[/spoiler]
Schick und simpel
Würde das schwarz optisch in mein Wohnzimmer passen, hätte ich nur wenig Probleme damit, die LinkStation sichtbar aufzustellen. Denn gerade mit dem roten Streifen oberhalb der Front, wirkt die NAS doch sehr schlicht und schick.
Besonders gut gefällt mir, wie leicht es ist die Festplatten auszutauschen. Mit einer Hand kann man die Vorderklappe aufmachen und die beiden Festplatten jeweils in ihrer Führung heraus holen.
Mit vier Kreuzschrauben ist jede Festplatte an der Führung befestigt. So dass ein Austausch ohne Spezialwerkzeug möglich ist.
An der Rückseite befindet sich der Strom-, Netzwerk- und ein USB-Anschluss.
Ebenso befindet sich der Lüfterausgang, sowie der Powerschalter und eine Funktionstaste auf der Rückseite.
Rundherum Plastik – aber stabil
Die Außenhülle der LinkStation wird ausschließlich von Platik dominiert. Selbst die Rückseite, an der sich die Anschlüsse und der Lüfterausgang befinden, ist aus Plastik. Das kenne ich von anderen Systemen nicht.
Dennoch wirkt das gesamte Gehäuse sehr beständig. Auch die Festplattenführung und andere bewegliche Teile, wie bspw. die Vorderklappe, vermitteln nicht den Eindruck, als würden diese bald brechen.
Wenn wir schon bei der Vorderklappe sind: Diese gefällt mir nämlich wirklich sehr gut. Auch wenn sie aus Plastik ist, wirkt sie stabil und kann ganz einfach mit einer Hand heraus genommen werden, um den freien Zugriff auf die Festplatten zu haben. Auf der Innenseite der Klappe ist dann noch einmal bildlich aufgezeigt, wie man die Festplatten heraus nehmen kann. Wirklich klasse.
Zu laut oder zu leise?
Natürlich empfindet jeder die Lautstärke anders, weil manche ein besseres und andere ein schlechteres Gehör haben. Es gibt natürlich auch diejenigen, die aufgrund ihres gewohnten Umfeldes bestimmte Geräusche nicht mehr wahrnehmen.
Ich weiß, dass meine Ohren noch sehr gut funktionieren und mein Arbeitsumfeld nur mäßig laut ist. Daher nehme ich die Lautstärke der LinkStation vielleicht auch etwas empfindlicher war.
Jedoch kann ich sagen, dass diese NAS im eingeschalteten Betrieb (ohne laufende Schreibvorgänge, etc.) ungefähr so laut ist, wie ein Gaming PC im Normalbetrieb. Der Lüfter ist doch etwas laut.
Daher würde ich diese auch nicht dorthin stellen, wo es ruhig ist oder mich eine gewisse Grundlautstärke stören würde. Das ist auch der ausschlaggebende Grund, warum ich die LinkStation nicht in mein Wohnzimmer stellen würde. Denn wenn man in Ruhe auf der Couch liegt und ein Buch liest, hört man im Hintergrund den Lüfter seiner NAS.
Hat man jedoch vielleicht ein etwas größeres Büro und die NAS steht wenige Meter entfernt, ist die Lautstärke auch wieder kein Problem.
Positiv ist jedoch, dass die NAS nicht wirklich viel lauter wird, wenn man sie über einen längeren Zeitraum mit mehreren 100 GB beschreibt. Das gefällt mir persönlich wieder sehr gut.
Das ist doch mal eine gute Objektive Rezension.
Danke. Hat mir sehr geholfen.
Guten Morgen CF.
Vielen Dank für dein Feedback! 🙂
Beste Grüße
Björn
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