Einstiegs Gaming PC von Ultraforce
Inhalte
Vorwort
Aufgrund einer kompletten Angebots- und Systemumstellung seitens Ultraforce, ist dieses PC System nicht mehr erhältlich!
Der folgende Testbericht sollte aber die Qualität und Quantität seitens Ultraforce deutlich machen.
Heute freue ich mich ganz besonders, euch diesen Testbericht präsentieren zu dürfen. Denn es ist doch nochmal ein riesen Unterschied von Tests über Gaming Hardware, welche maximal 100 Euro kostet und dann einem Gaming PC im Wert von knapp über 1000 Euro!
Daher möchte ich mich zu aller erst bei der Firma Ultraforce bedanken! Denn diese haben mir das zu testende System für die Dauer von acht Wochen kostenlos zur Verfügung gestellt. Sogar bei der Auswahl des PC Systems konnte ich noch ein paar eigene Wünsche äußern, welche dann berücksichtigt wurden. Im Klartext bedeutet das, dass bei dem Standard System aus 8GB Arbeitsspeicher 16GB und aus einer 120GB SSD eine 240GB SSD Festplatte wurden.
Auf den PC war ich wirklich sehr gespannt. Insbesondere, da ich Ultraforce schon aus meiner früheren Zockerzeit kannte und immer zu dieser Firma hochgeschaut hatte. Denn für mich stand Ultraforce schon immer für eine sehr gute Qualität und Produktauswahl.
Jetzt war es an der Zeit, zu erfahren, ob ich zu Recht zu dieser Firma hoch geschaut hatte oder ob es sich hierbei um eine Firma wie jede andere auch handelte.
Der Weg zu mir
Ein Punkt der sicherlich viele Interessiert ist nicht nur das System an sich, sondern auch die Geschwindigkeit der Lieferung und der transportsicheren Verpackung. Denn hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Und ein PC der durch den Transport schon kaputt geht, wäre sicherlich mehr als nur ärgerlich.
Auf der Webseite von Ultraforce wird eine Lieferzeit von fünf bis acht Werktagen angegeben.
Dies liegt daran, dass die PC Systeme nicht auf Vorhalt hergestellt werden, sondern wirklich erst mit einem Auftrag konfiguriert und geprüft werden. So wunderte es mich auch nicht, dass es knapp sieben Tage gedauert hatte, bis der Test PC fertig war.
Sieht man sich ein wenig bei den Firmen um, welche Computer Systeme anbieten, scheint Ultraforce mit der o.g. Lieferzeit voll und ganz im Durchschnitt zu liegen.
Am Verpackungsmaterial scheint es wirklich nicht zu mangeln. Als ich das Paket bekommen hatte und dann realisierte, dass dort der PC drinnen steckt, war ich irritiert. Denn von der Kartongröße gleicht der PC ziemlich meinem Gaming Stuhl. Was ist denn bitte alles bei dem PC dabei? Tatsächlich nur ein PC mit dem Karton vom Mainboard, indem sich alle Kabel und Anleitungen, sowie Aufkleber befinden und ganz ganz viel Verpackungsmaterial.
In dem großen Karton befand sich ein Weiterer für das Gehäuse, indem sich dann der PC befand. Der ganze Zwischenraum der beiden Kartons wurde dann komplett mit Verpackungsmaterial aufgefüllt. Dies führte dazu, dass der Computer überhaupt keine Möglichkeit hatte in dem riesigen Karton hin und her zu rutschen. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass leichtere Erschütterungen problemlos kompensiert werden können. Wobei ich mit dieser Aussage mein subjektives Gefühl äußere. Ausprobieren wollte ich das natürlich nicht. 🙂
Hallo, da bin ich
Nachdem ich den PC nun ausgepackt hatte, war ich etwas überrascht. Denn der Computer kam mir wirklich leicht vor. Da hätte ich doch mit etwas mehr Gewicht gerechnet.
Ein erster Blick durch das Seitenfenster lies dann mein Herz höher schlagen. Denn sofern ich das Innenleben durch die Schutzfolie erkennen konnte, sah der Innenteil des Computers sehr ordentlich und aufgeräumt aus. Sehr markant aufgefallen ist mir dann auch direkt der riesige CPU Lüfter.
Auch nachdem ich die Schutzfolie des Seitenfensters entfernt hatte und dann natürlich auch die komplette Seite entfernte, um das Innenleben des PC´s zu betrachten, wurde ich weiterhin positiv überrascht.
Es fällt direkt auf, dass die einzelnen Komponenten nicht lieblos rein geklatscht und angeschlossen wurden, sondern sich die nötige Zeit für den Zusammenbau genommen wurde.
Zum größten Teil sind die Kabel hinter der Rückwand am Mainboard verschwunden, so dass nur das nötigste an Kabel im Innenraum zu sehen ist. Was an Kabel zu sehen ist, wurde dann zudem noch mit Kabelbindern fixiert und oder so geführt, dass auch hier möglichst wenig an Kabel zu sehen ist.
Dies erweckt den Eindruck eines ordentlich ausgeführten Handwerks und verspricht direkt ein gutes “Gesamtgefühl” gegenüber dem PC.
Zur weiteren Verarbeitung des Gehäuses, mit dem man die meisten Berührungspunkte hat, kann ich auch fast ausschließlich positives schreiben. Bis auf das irritierende Gewicht zu Anfang, wirkt die Haptik des PC´s, für ein so günstiges Gehäuse, erstaunlich gut.
Scharfe Kanten oder irgendwelche klappernden Ecken und Kanten sucht man hier vergeblich.
Was mir jedoch direkt etwas negativ auffiel war die Tatsache, dass bei dem Gehäuse das DVD Laufwerk etwas nach innen versetzt liegt. Der Rahmen des Laufwerks ist somit nicht bündig mit den weiteren zwei Blenden für weitere Laufwerke und dem gesamten Gehäuserahmen.
Die Konfiguration
Doch nun spanne ich den Unruhebogen nicht zu weit und stelle daher endlich die Konfiguration meines Test Systems vor:
Komponenten | Standard Konfiguration | Björn testet Konfiguration |
Gehäuse | Sharkoon VG4-W Grün | |
Mainboard | MSI B250M Gaming Pro | |
Prozessor | Intel Core i5 7500 ( 4x 3.40GHz ) | |
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 1060 6GB | |
Arbeitsspeicher | 8GB DDR4-2400 RAM | 16GB DDR4-2400 RAM G.SKILL |
Festplatte 1 | 1TB S-ATA-III | |
Festplatte 2 | 120GB SSD | 240GB SSD Kingston |
Netzteil | Coller Master B2 B500 (600 Watt) | |
Kühlung | High-End Silent 120mm Ultraforce Kühlsystem | |
Laufwerk | 24x DVD Brenner |
Bei diesem System handelt es sich namentlich um den “UF – NVidia Special VR Entry Kaby IV @ GTX-1060” , welcher hier zu finden ist.
Wie schon der Name sagt, handelt es sich hierbei um einen Einstiegs PC und nicht um eine Monstermaschine. Das spiegelt auch der Preis von gerade mal 1042,- Euro wieder.
Individuelle Systemanpassung
Das Testsystem
Unabhängig von den neuen AMD Ryzen CPU´s, war es mir wichtig einen Intel Prozessor und eine Nvidia Grafikkarte im System zu haben.
Denn nach meiner Erfahrung und auch, wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue, ist Intel bei den Prozessoren immer noch die gefragte Marke. Ebenso sieht das bei den Nvidia Grafikkarten aus.
Da ich persönlich auch bislang die besten Erfahrungen mit der Konstellation aus einem Intel Prozessor und einer Nvidia Grafikkarte gemacht habe, besitze ich ebenso eine gewissen Affinität zu dieser Zusammensetzung.
Daher viel dann auch schlussendlich die Wahl auf diese Zusammenstellung.
Die Standard 8GB Arbeitsspeicher finde ich definitiv zu wenig. Gerade für aktuelle Spiele sollten es doch 16GB sein. 32Gb Arbeitsspeicher finde ich zur Zeit noch etwas übertrieben, sofern der Fokus auf das Spielen liegt und nicht noch Videoschnitt, Bildbearbeitung und Renderarbeiten mit dem PC geplant sind.
Auch die 120GB SSD ist, außer für Minimalisten, viel zu knapp.
Mit Windows und allen installierten Programmen komme ich schon auf einen Bedarf von 160GB. Mit meinem installierten Spielen komme ich dann zusätzlich noch einmal auf einen Bedarf von weiteren 221GB.
An dem PC habe ich es dann so gemacht, dass ich bspw. nur Spiele wie Ghost Recon Wildlands und Battlefield 1 auf der SSD gespeichert hatte. Die restlichen Spiele lagen auf der HDD.
Möchte man jedoch alle Spiele auf der SSD gelagert haben, würde ich persönlich schon eine SSD mit 500GB Kapazität empfehlen.
Mögliche Konfiguration im Online Shop
Gerade für Individualisten ist der Online Shop von Ultraforce genau das richtige.
Denn kein PC Hersteller kann bei den ausgewählten Konfigurationen den Geschmack jedes einzelnen Treffen.
Um so besser ist es daher, dass der Online Shop die persönliche Anpassung jedes Systems erlaubt.
So kann man wirklich jede einzelne Komponente erweitern oder wie bspw. bei den Gehäusen aus einer Vielzahl an Alternativen auswählen.
Die Auswahl an Hardware in dem Konfigurator ist natürlich beschränkt, die Vielzahl an Angeboten ist jedoch ungefähr gleich wie bei den Konkurrenten. Hier steht Ultraforce also auch in nichts nach.
“Entry” PC System – Für welche Nutzung
Für wen oder welche Anwendungen eignet sich denn jetzt diese Zusammenstellung? Dieses Thema möchte ich hier nun kurz anschneiden, bevor ich im Speziellen die Gaming Performance anspreche.
Mit dieser Aussage wird vielleicht schon deutlich für wen diese PC Konfiguration geeignet ist.
Bild-/ Videobearbeitung, Rendering
Besonders aufgrund der Prozessorauswahl des Intel i5 und “nur” 16GB Arbeitsspeicher würde ich den PC nicht zum Arbeiten verwenden. Natürlich ist eine gute Grundleistung gegeben. D.h. das auch Videoschnitt, Bilbearbeitung und Renderarbeiten problemlos möglich sind. Weiß man jedoch vorher schon, dass der PC für solche Arbeiten benötigt wird, sollte man doch auf einen Intel i7 oder – nach Geschmack – auf einen vergleichbaren AMD zurück greifen. Denn die Mehrzahl an Cores beim i7 macht sich gerade beim Rendern schnell bemerkbar. Letztendlich ist aber auch das eine Frage des Geldbeutels.
So sieht es auch mit der Größe des Arbeitsspeichers aus. Gerade für professionelle Bild- oder Videobearbeitung sind 32GB Arbeitsspeicher sehr zu empfehlen.
Gaming
Für wen wird dann jetzt wohl diese Konfiguration das richtige sein?
Der Intel i5 Prozessor ist für jedes Game völlig ausreichend und bietet locker die benötigte Leistung. 16Gb Arbeitsspeicher bedienen ebenso ohne Einschränkung jedes Spiel. 32Gb Ram klingen vielleicht auch ganz schick, werden aber von keinem Spiel wirklich genutzt.
Besonders für Einsteiger ist die Nvidia Geforce GTX 1060 genau das Richtige.
Mit 6GB Grafikspeicher kann diese Grafikkarte alle Spiel bei überzeugender Grafik wiedergeben und selbst VR ist mit dieser Karte möglich.
Für einen Preis von knapp 1042,- Euro erhält man hier das richtige Gaming System, um alle aktuellen Spiele – mit Masse auf höchsten Details – zocken zu können.
Doch was “Mit Masse” bedeutet möchte ich jetzt im folgenden Punkt ausführlicher beschreiben.
Gaming Welt – ich komme!
Aufgrund der Komponentenauswahl habe ich meinen Fokus beim Test ganz klar auf die Gaming Sparte fixiert.
Die Erklärung dazu findet ihr einen Punkt weiter oben.
Damit ihr einen besseren Eindruck von der Leistung des PC´s gewinnen könnt, habe ich die Leistung durch zwei Arten ermittelt.
Zum einen durch die “Laborbedingungen”. In diesem Fall durch Benchmark Tests. Die Ergebnisse werde ich auch nur kurz ansprechen und nicht wirklich vertiefen.
Jeder der aber Benchmark Punkte nutzt, um die Leistung einschätzen zu können wird hier somit auch bedient.
In meinen Tests lege ich jedoch mehr Wert auf die Praxis und werde dann im zweiten Teil vermehrt darauf eingehen, wie sich dieser PC beim Zocken schlägt.
Dazu habe ich alle aktuellen Games angespielt und die FPS ermittelt, sowie mit dem Grafikeinstellungen experimentiert.
Dabei möchte ich mich direkt bei MMOGA bedanken! Denn diese waren so nett und haben mir für den PC Test das Spiel “Ghost Recon Wildlands” kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Benchmark Tests
Hier seht ihr nun eine tabellarische Übersicht und ergänzend die Bilder der Test Ergebnisse.
Denn auf der Ergebnisseite wird deutlich, dass dieser PC, gerade für ein Einstiegssystem, sehr gute Leistungen erbringt.
Fire Strike Stress Test | Erfüllt Frame rate stability 97,8% | |
Fire Strike Custom | Grafik Punkte: 2935 Physik Punkte: 7924 Kombinierte Punkte: 1552 | |
PC Mark 8 | Punkte: 5024 Besser als 92% aller Ergebnisse | |
PC Mark 8 Work Accelerated 2.0 | Punkte: 5356 Besser als 93% aller Ergebnisse |
Aktuelle Spiele
Anhand der Tabelle fällt ziemlich deutlich auf, dass alle aktuellen Spiele mit diesem PC problemlos mit mit Masse auf den höchsten Einstellungen spielbar sind.
Ghost Recon Wildlands | Grafik “Ultra”: 30-40 FPS bei der Ultra Einstellung liegen die FPS mit Masse bei 30 Grafik “Sehr hoch”: 60-80 FPS Auch bei hitzigen Gefechten leistet der PC mind. 60 FPS | |
Battlefield 1 | Grafik “max”: 61 FPS | |
For Honor | Grafik “max”: 60 FPS In manchen Sequenzen gibt es mal kurze Abstürze auf max 57 FPS. | |
Maxx Effect Andromeda | Grafik “max”: 60 FPS Bei härteren Gefechten fallen die FPS vereinzelt und kurzfristig auf max 54 FPS | |
Call of duty – Infinite Warfare | Grafik “max”: 50 FPS Selbst mit den niedrigsten Grafikeinstellungen habe ich nicht mehr als 50 FPS erreicht | |
Tom Clancy´s – The Division | Grafik “Hoch”: 60 FPS Grafikeinstellungen waren komplett auf das Maximum eingestellt | |
Sniper Ghost Warrior 3 | Grafik “hoch”: 54 -60 FPS Mit Masse läuft das Spiel bei 60 FPS. Vereinzelt kommt es mal zu Abstürzen auf max 54 FPS. |
Die tabellarische Darstellung verrät schon, dass ich wirklich sehr viel Spaß mit dem PC hatte. Natürlich ausschließlich für den Testzweck, habe ich mich stundenlang an den PC gesetzt und sehr viel gespielt. 😉
Einzig bei Ghost Recon Wildlands hatte ich das Gefühl, die Leistungsgrenze des PC´s zu erreichen.
Bedenkt man jedoch, dass es sich hierbei um ein wirklich gewaltiges Spiel mit einer überaus beeindruckenden und abwechslungsreichen Landschaft handelt, darf auch hier mit einem Einstiegs PC die Leistungsgrenze erreicht werden.
Ansonsten verspricht dieser PC wirklich sehr viel Spielspaß. Mir persönlich hat es nach den acht Wochen testen sehr weh getan diesen PC zurück zu schicken.
Lüftung
Die Lüftung hat es wirklich verdient, gesondert angesprochen zu werden. Denn diese hat mich am allermeisten beeindruckt!
Nicht nur die Leistung, sondern auch besonders die Lautstärke fand ich genial.
Der Test führte mich soweit, dass ich den PC auf meinem Tisch direkt neben meinem Monitor stehen hatte. Das Seitenfenster hatte ich abmontiert.
Aber ist der PC wirklich an? Zockt man leistungsfressende Spiele mit Kopfhörern, merkt man gar nicht, dass der PC da ist. Auch mit meinem günstigen 2.1 Lautsprechersystem war die Lüftung so gut wie gar nicht zu hören. Auch nicht unter Volllast!
Ich habe wirklich viel versucht, um die Lüftung mal etwas lauter zu kriegen und schreiben zu können, dass bei der Anwendung “x” schon eine steigende Lautstärke zu vernehmen ist. Aber es ist mir nicht gelungen! Selbst stundenlanges Zocken oder die fordernsten Benchmark Tests haben nicht dazu geführt, dass ich die Lüftung bewusst wahrgenommen habe.
Nun ist die Lüftung nicht nur leise, sondern macht ihren Job – nämlich das Kühlen – verdammt gut. Mit dem Benchmark Test “Prime 95”, welches ein Stress Test für die CPU ist, gelang es mir nur einen Core auf 59 Grad hoch zu kriegen. Die anderen Cores bewegten sich im Schnitt bei 50 bis 54 Grad.
Diese Temperatur ist wirklich völlig normal, weshalb hier auch kein Nachregelungsbedarf in Form einer besseren Lüftung besteht.
Der Name “High-End Silent 120mm Ultraforce Kühlsystem” ist wirklich verdient!
Zukunft 1.0
Wie zukunftssicher ist dieser PC? Hält er für die nächsten drei bis vier Jahre? Es kommt drauf an!
Nicht oft genug kann ich sagen, dass es sich hierbei um ein Einstiegs PC handelt. Für einen sehr guten Preis, kann man somit alle aktuellen Spiele problemlos bei sehr guten Grafikeinstellungen spielen. Auch das Arbeiten ist hier verhältnismäßig gut möglich.
Nur kann man von diesem System nicht erwarten, dass auch in einem Jahr die aktuellen Spiele auf voller Grafikeinstellung spielbar sind. Zu mindestens nicht, wenn man nicht zwischenzeitlich mit einer neuen Grafikkarte nachrüstet.
Sicherlich werden auch Spiele in den kommenden Jahren problemlos spielbar sein. Jedoch wird man dann in den Grafikeinstellungen, von Zeit zu Zeit, immer weiter runter gehen müssen.
Ansonsten ist die GTX 1060 Grafikkarte auch VR Ready, womit eine neue zukunftsweisende Technologie unterstützt wird.
Preis- / Leistungsverhältnis
Wie beurteilt man das Preis-/Leistungsverhältnis? Doch am besten, wenn man sich den Markt anguckt und den PC mit PC´s anderer Anbieter vergleicht.
So habe ich mir bpsw. bei dem Anbieter “one.de” ein nahezu gleichen PC zusammengestellt und kam auf einen Preis von 1204,94,- Euro.
Hier bekommt man auch ein fertig konfigurierten System mit einem nahezu ähnlichem Service zu einem höheren Preis.
Bei Alternate habe ich mir die Komponenten so zusammengesucht und kam immerhin auf einen günstigeren Preis von 1017,- Euro.
Jedoch haben wir hier noch keine Versandkosten dabei und man ist selbst darauf angewiesen den PC zusammen zu setzen und einem mehrstündigen Stresstest zu unterziehen.
Abgesehen davon würde man, um 25 Euro zu sparen, auf einen wirklich guten Service und Garantieanspruch verzichten.
Vergleiche ich nun diese Zahlen mit dem Preis meiner Konfiguration bei Ultraforce und schaue mir die Tabelle mit den erreichten FPS bei den aktuellen Spiele Highlights an, komme ich einzig zu dem Ergebnis, dass das Preis-/ Leistungsverhältnis wirklich erstklassig ist!
Fazit
Der “UF – NVidia Special VR Entry Kaby IV @ GTX-1060” überzeugt in ganzer Linie. Angefangen mit einem sehr zuverlässigen Versand und einer vorbildlichen Verpackung zum Schutz der wertvollen Ware, überzeugt auch der Zusammenbau der einzelnen Komponenten und die Kabelführung.
Für einen Preis von gerade mal 1042,- Euro erhält man ein PC System, welches alle aktuellen Spiele problemlos darstellen und durch ein geniales Lüftungssystem fast unhörbar ist. Mit der Nvidia Geforce GTX 1060 Grafikkarte wird zudem noch die zukunftsweisende Technik VR unterstützt.
Ein erstklassiges Preis-/Leistungsverhältnis rundet diesen PC zu einer klaren Empfehlung für jeden ab, der nicht übermäßig viel Geld für einen PC ausgeben möchte, dennoch alle aktuellen Spiele mit beeindruckender Grafikeinstellung zocken möchte.